Giovedì, 02 Giugno 2016 - 20:23 Comunicato 1122

Rossi: Festival ist Blick über die Grenzen

Das Wirtschaftsfestival von Trient wird es auch in den kommenden Jahren geben. Das erklärte der Landeshauptmann (Regierungschef) des autonomen Landes, Ugo Rossi, anlässlich der feierlichen Eröffnung der diesjährigen Ausgabe des Festivals, bei der er sich gemeinsam mit dem Bürgermeister von Trient, Alessandro Andreatta, dem wissenschaftlichen Leiter des Festivals, Tito Boeri, dem Präsidenten der Universität Trient, Innocenzo Cipolletta, Verleger Giuseppe Laterza und Chefökonom der Bank San Paolo, Gregorio De Felice, mit Grußworten und themabezogenen Aussagen an das zahlreiche Publikum am Domplatz wandte.


Vier Gründe sind es vor allem, die das Land Trentino darin bestärken, diese vor elf Jahren ins Leben gerufene, sehr erfolgreiche Initiative in die Zukunft zu führen: Erstens: Der offene und seriöse wissenschaftliche, politische und kulturelle Dialog mit der Bevölkerung über Themen, welche die Grenzen des eigenen Landes übersteigen und von globaler Bedeutung sind. Zweitens: Das positive Image, das Trient und sein Hinterland mit der politischen und administrativen Autonomie und ihrer Qualität betonen, und die damit verbundene Chance, mit der Förderung neuer Ideen für nachhaltiges Wachstum einzutreten. Drittens: Durch die Leistung der Autonomie der Illusion entgegen zu treten, dass alles im Zentrum entschieden werden muss, und vorzuzeigen, dass die regionale Autonomie ein großes Potential für das Territorium und die Bevölkerung beinhaltet. Viertens: Zu beweisen, dass die Sonderautonomien nicht die Ressourcen anderer verbrauchen, sondern aus eigenen Kraft und Leistung für die lokalen Erfordernisse einstehen.
Der Landeshauptmann führte einige Beispiel für Sonderleistungen der Autonomie an darunter die Einführung einer Einkommensgarantie für wirtschaftlich und sozial bedrängte Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Förderung von lokalen Orten des Wachstums, wie sie auch im Generalthema des Festivals umfassend behandelt wird, Rossi dankte all jenen, die bisher und weiterhin für den Erfolg dieser Initiativen arbeiten und einstehen.

(fm)


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