Ignazio Visco beim Festival dell’Economia: “Italien ist ein Land mit vielen Möglichkeiten"
Ignazio Visco, Vorsitzender der italienischen Notenbank Banca d’Italia, ist vom Präsidenten der Autonomen Provinz Trient Ugo Rossi auf dem Festival dell’Economia empfangen worden.
Eine der ganz großen Autoritäten im Bereich der Finanzen und der Wirtschaft war also am letzten Tag des Festivals als Ehrengast geladen.
Und der Vorsitzende der Banca d’Italia fand nur lobende Worte für eine Initiative, die jedes Jahr ein breiteres Publikum ansprechen kann.
Im bis zum letzten Platz gefüllten Depero-Saal ist Ignazio Visco sofort in medias res auf das Problem der Arbeitslosigkeit zu sprechen gekommen und auf die Krise, die den italienischen Unternehmen zugesetzt hat. Und immer noch geht der Kampf gegen diese Krise weiter.
Visco wollte keine vorgefertigten Rezepte liefern, aber doch einiges klarstellen: Die wahren Probleme Italiens, meinet er, sind die Korruption, die Steuerhinterziehung, die Staatsschulden, eine Schule, die keine internationale Perspektive eröffnet, die zu hohen Steuern, welche Investitionen verlangsamen und die langsame Justiz.
Auf das Problem des Populismus und der Euroskepsis in Europa angesprochen, meine der Vorsitzende der Banca d’Italia, dass es vielleicht besser wäre von Nationalismen zu sprechen, da es sich um Abgrenzung von den wohl bekannten Problemen handle: der Migration, dem Sparen bei den Sozialsystemen, der Abschaffung der Arbeitsplätze durch die Technik und dem Terrorismus.
Eine der ganz großen Autoritäten im Bereich der Finanzen und der Wirtschaft war also am letzten Tag des Festivals als Ehrengast geladen.
Und der Vorsitzende der Banca d’Italia fand nur lobende Worte für eine Initiative, die jedes Jahr ein breiteres Publikum ansprechen kann.
Im bis zum letzten Platz gefüllten Depero-Saal ist Ignazio Visco sofort in medias res auf das Problem der Arbeitslosigkeit zu sprechen gekommen und auf die Krise, die den italienischen Unternehmen zugesetzt hat. Und immer noch geht der Kampf gegen diese Krise weiter.
Visco wollte keine vorgefertigten Rezepte liefern, aber doch einiges klarstellen: Die wahren Probleme Italiens, meinet er, sind die Korruption, die Steuerhinterziehung, die Staatsschulden, eine Schule, die keine internationale Perspektive eröffnet, die zu hohen Steuern, welche Investitionen verlangsamen und die langsame Justiz.
Auf das Problem des Populismus und der Euroskepsis in Europa angesprochen, meine der Vorsitzende der Banca d’Italia, dass es vielleicht besser wäre von Nationalismen zu sprechen, da es sich um Abgrenzung von den wohl bekannten Problemen handle: der Migration, dem Sparen bei den Sozialsystemen, der Abschaffung der Arbeitsplätze durch die Technik und dem Terrorismus.